Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn

Die Chemie-Profis des RMG bei der Werksführung (v.l.n.r): Kurslehrer Armin Süßenbach, Sonja Lacher, Jasmin Hipp , Ekatarina Kusnovikova, Nane Alber, Evelyn Hirsch, Le Laurin Leyn, Len Binder, Pascal Bachmann, Felix Döring, Alexander Yanovski, Alexander Eurich, Garvin Beitner, Patrick Piper, Benjamin Bitterlich

Chemie Profis auf Exkursion

„Chemie-LK goes BASF“, so lautete das Motto am frühen Montagmorgen: gleich nach dem Superbowl-Finale trafen sich die Profis vom Fachbereich Chemie um kurz nach halb sieben am Hauptbahnhof Heilbronn zur gemeinsames Zugfahrt in die Kurpfalz. Ziel der Exkursion war die weltweit größte Chemiefirma, die Badische Anilin- und Soda-Fabrik in Ludwigshafen.

Nach einer anstrengenden Zugfahrt in der überfüllten Regionalbahn erreichten die Jungchemiker das Werksgelände um kurz vor neun.

Erster Programmpunkt war das Besucherzentrum der BASF: neben verschiedenen Einführungsversuchen zum Thema „Vergleich natürlicher und naturidentischer bzw. künstlicher Duft- und Werkstoffe“ wurde die erstaunliche Absorberqualität copolimerisierter Polyacrylate gezeigt, wie sie als sogenannte „Superabsorber“ in Babywindeln verwendet werden.  

Auf jedem Stockwerk des Besucherzentrums erfuhren die Nachwuchsforscher neue Aspekte des Chemie-Riesens, sei es vom Prinzip Verbundkonzepts, wo Produktionsanlagen, Energieflüsse und Logistik intelligent miteinander vernetzt werden, um Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen oder von den Anfängen der Firma vor über 150 Jahren bis zum Global Player in der Neuzeit.

Im zweiten Teil ging es zur Werksbesichtigung mit einem eigens für die RMGler zur Verfügung gestellten Bus: neben einer Werksrundfahrt stand der Besuch der Styrodur-Herstellung auf dem Programm. Hautnah erfuhren die Schüler, wie Styrodurplatten aufgeschäumt,  gekühlt, geschnitten und versandfertig verpackt wurden.

Auch wenn es - wie seit mindestens 30 Jahren üblich -  nicht mehr zum gemeinsamen Essen in die Betriebskantine ging, nahmen die Teilnehmer viele Eindrücke von Arbeitsgebieten Ihres Profilfaches mit.

Und der ein oder andere Teilnehmer nützte die Rückfahrt, um Schlafdefizite auszugleichen.

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